Viper MK III

Die Viper MK III (Mark / Version 3) ist der Nachfolger der MK II. Dieses Schiff wurde kurz vor Ende des ersten Zylonenkrieges in Dienst gestellt und ist seitdem Bestandteil der Kolonialflotte.
Aufgrund einer etwas ausgeglicheneren Systemslotverteilung wird dieses Schiff als „Multi“-Jäger bezeichnet. Charakteristisch ist es jedoch eher mit seinem Vorgänger, dem Abfangjäger MK II zu vergleichen. Auch hier sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig, sowohl für den Gruppen- als auch den Soloeinsatz. Ohne Zweifel ist dies eines der geeignetsten Schiffe für Dogfighter.

Technische Daten:

2 Computer (C)
3 Antriebe (A) (4 Antriebe aufgerüstet)
3 Waffen (W) (4 Waffen aufgerüstet)
3 Hüllen (H)

Bild: Viper MK III (aufgerüstet)

Hüllenpunkte: 515 (680 aufgerüstet)
Boostgeschwindigkeit: 100 m/s, mit Skill-Level-10 110 m/s
Wendegeschwindigkeit: 51 Grad/s (52,5 Grad/s aufgerüstet)
Wendebeschleunigung: 55 Grad/s²
Trägheitsausgleich: 100 m/s
Energie: 100 (150 aufgerüstet)
Energieregeneration: 5,2 /s (5,5 /s aufgerüstet)
Kaufkosten: 23.000 Cubits
Aufrüstungskosten: 27.000 Cubits

Spezielle Eigenschaften:

Ähnlich wie bei der MK II liegen auch bei der MK III die Stärken bei der Geschwindigkeit und seiner potenziell hohen Ausweichraten. Die maximale Boostgeschwindigkeit liegt bereits ohne weitere leistungssteigernde Antriebssysteme oder Computerunterstützung bei 110 m/s (mit Skill-Level 10 „Boostgeschwindigkeit“). Und mit bis zu 4 RKS-(Kanalisierungs-) Systemen kann das Schiff sehr hohe Ausweichraten (nur von der MK II übertroffen) erzielen, um effektiv von gegnerischem Geschützfeuer auszuweichen.
Die herausragende Eigenschaft dieses Schiffes ist jedoch seine Wendigkeit. Obwohl auf dem Papier die Wendegeschwindigkeit etwas geringer als bei der MK II ist, kann dieses Schiff in den Händen von fähigen Piloten im Zusammenspiel mit den leistungsstarken Antrieben und der fortgeschrittenen Flugsteuerung (BAMS Advanced) noch engere Wendemanöver durchführen. Den entscheidenden Faktor spielt hierbei der geringe Massenträgheitsausgleich, der das Schiff schnell zum „Driften“ bringt. Diese Fähigkeit auszunutzen muss zur kontrollierten Durchführung geübt werden und ermöglicht im Nahkampf einzigartige Flugmanöver, die kein anderes Schiff durchführen kann. Aufgrund dessen ist dieses Schiff eine Waffe für Nahkämpfer / Dogfighter. Angehende Dogfighter sollten in diesem Zusammenhang daher unbedingt den Lehrgang „Fortgeschrittene Flugsteuerung“ besuchen und diese essentiellen Fähigkeiten trainieren.
Im Vergleich zur MK II hat die MK III noch etwas mehr Grundhülle und kann insgesamt drei zusätzliche Hüllensysteme verbauen. Dies verleiht ihr etwas mehr Widerstandsfähigkeit gegen Minen, Raketen und schwerere Geschütze. Allerdings lebt auch dieses Schiff länger durch seine hohen Ausweichraten mit Full-RKS-Konfigurationen. Die charakteristische Verwandtschaft zur MK II liegt neben der hohen Boostgeschwindigkeit vor allem in den (nur) zwei zusätzlichen Computersystemen begründet. Die Auswahl der Computer- und Antriebssysteme ist bei diesen Schiffen von größter Bedeutung und entscheidet maßgeblich über die Vorgehensweise im Kampf.
Die Achillesverse dieses Schiffes ist analog zur MK II eine seiner größten Stärken: die Ausweich- / RKS-Systeme. Mit hohen Ausweichraten ist dieses Schiff kaum zu treffen; wenn diese Systeme jedoch nicht zur Verfügung stehen, ist das Schiff sehr verwundbar. Vor allem vor Ausweich-Hacks sollten sich MK III Piloten hüten und immer einen Ausweich-Computer zum Kontern parat haben. Auf eine sorgsame Auswahl und Einsatz der Computersysteme ist daher unbedingt zu achten.
Die MK III hat eine erhöhte Energierückgewinnung (6,1 /s mit Skill Level 10 „Kondensatorbetrieb“) und kann daher gut mit mehreren Kurz-Waffensystemen und gleichzeitig zwei Schadenskontrollen betrieben werden. Auch für die Escortenbekämpfung eignet sie sich daher gut. Übertroffen wird sie innerhalb der Viper-Baureihe in dieser Disziplin nur von der MK VII (6,6 /s).
Abgesehen von seiner Abhängigkeit der RKS-Ausweichsysteme hat dieses Schiff keine großen Schwachstellen. Es eignet sich auch sehr gut für Anfänger, da es sofort mit Cubits aufrüstbar ist und dadurch eine extreme Leistungssteigerung erhält.

Weitere Vorteile:

Schiffs-Aufrüstung sofort (mit Cubits) möglich. Aufrüstungskosten 27.000 Cubits (21.600 Cubits im Angebot)
die für die wesentliche Leistungssteigerung erforderlichen Systeme (Antriebe und Computer) sind günstig