Viper MK VII

Die Viper MK VII (Mark / Version 7) ist die neuste Variante der Viper-Baureihe. Sie ist bekannt als das „Multi“(-role) bzw. Allzweckschiff und damit im Gegensatz zu seinen Vorgängern MK II und MK III eher ein Generalist als ein Spezialist. Der Schwerpunkt beim Entwurf dieses Schiffes lag bei den Computer- und Waffensystemen sowie einer stärkeren Hülle. Aufgrund dessen ist die MK VII auch deutlich langsamer und weniger wendig als seine Schwesterschiffe. Sie ist jedoch ebenso universell einsetzbar und eignet sich für viele Einsatzbereiche.

Technische Daten:

3 Computer (C)
3 Antriebe (A)
4 Waffen (W) (5 Waffen aufgerüstet)
3 Hüllen (H)

Bild: Viper MK VII (aufgerüstet)

Hüllenpunkte: 585 (720 aufgerüstet)
Boostgeschwindigkeit: 85 m/s, mit Skill-Level-10 93,5 m/s
Wendegeschwindigkeit: 50 Grad/s
Wendebeschleunigung: 55 Grad/s
Trägheitsausgleich: 100 m/s
Energie: 150
Energieregeneration: 5 /s (6 /s aufgerüstet)
Kaufkosten: 45.000 Cubits
Aufrüstungskosten: 30.000 Abzeichen

Spezielle Eigenschaften:

Eines vorweg: dieses Schiff kann seine Stärken und das gesamte Potenzial erst entwickeln, wenn das Schiff aufgerüstet wurde. Bevor man das Schiff nicht (mit 30.000 Abzeichen) aufrüsten kann, sollte man, je nach Vorliebe und Ausrichtung, die Viper MK II oder MK III wählen, da diese beiden Schiffe sofort mit Cubits aufgerüstet werden können und dann der MK VII deutlich überlegen sind! Aus diesem Grund ist dieses Schiff auch nur Veteranen zu empfehlen. Wer dennoch mit diesem Schiff in der unaufgerüsteten Variante startet, muss damit rechnen, dass er anderen aufgerüsteten Schiffen stark unterlegen ist.

Der Schwerpunkt dieses Schiffes liegt in den Waffen- und Computersystemen. Die herausragende Eigenschaft ist es in sehr kurzer Zeit sehr viel Schaden zu machen. Dies wird durch seine fünf Waffensysteme mit zusätzlicher Computerunterstützung ermöglicht. Es hat mit fünf nach vorne ausgerichteten Waffen die meisten Waffen innerhalb der Jägerklasse und mit drei Computersystemen die meisten innerhalb der Viper-Baureihe.

Das Schiff verfügt über drei zusätzliche Antriebssysteme. Beliebte Antriebskombinationen sind drei RKS-(Kanalisierungs) Systeme oder zwei RKS-(Kanalisierungs) Systeme in Kombination entweder mit einem „Gyro“-Stabilisator für mehr Wendigkeit oder mit einem RKS-Gleitflug (Slide) für Richtungsänderungen während das Schiff den ursprünglichen Kurs hält.

Aufgrund des geringeren Massenträgheitsausgleiches lässt sich die MK VII in der Drehung einigermaßen gut zum Driften bringen um engere Kurvenradien zu ermöglichen. In dieser Disziplin ist sie jedoch der Viper MK III deutlich unterlegen. Angehende Dogfighter sollten unbedingt den Lehrgang „Fortgeschrittene Flugsteuerung“ besuchen und diese essentiellen Fähigkeiten trainieren.
Die Ausweichraten, und damit die Fähigkeit gegnerischem Geschützfeuer auszuweichen, sind aufgrund der begrenzten Antriebsmöglichkeiten eher moderat. Um trotzdem eine passable durchschnittliche Ausweichrate zu erreichen (zum Beispiel für die Escortenbekämpfung), sollte man drei RKS-(Kanalisierungs) Module in Kombination mit mindestens zwei oder besser drei „Hermes“-(Ausweich) Computern verwenden.

Die MK VII hat die höchste Energierückgewinnung (6,6 /s mit Skill Level 10 „Kondensatorbetrieb“) und kann daher gut mit mehreren Kurz-Waffensystemen und gleichzeitig zwei Schadenskontrollen betrieben werden. Auch deshalb eignet sie sich für die Escortenbekämpfung gut. Mit bis zu drei zusätzlichen Hüllensystemen kann die ohnehin schon solide Grundhülle erweitert werden.
Dieses Schiff hat aber auch ein paar sehr große Nachteile: die geringe Geschwindigkeit und Wendigkeit. Wendigen und schnellen Spezialisten oder schnellen Jägergruppen kann sie im Soloeinsatz leicht zum Opfer fallen.